CASA CAMINADA – Fürstenau, Schweiz.
Graubünden im Kleinen: Andreas Caminada eröffnete 2018 ein Bündner Gasthaus in der kleinsten Stadt der Welt. Das «Casa Caminada» mit Beiz, Holzofen-Bäckerei, Laden und zehn Zimmern ist eine Hommage an seine Heimat. Das zeitgemässe Gebäude schuf Architekt Gion A. Caminada aus zwei alten Ställen.
Esskultur in der Hauptrolle: Die Beiz ist das Reich von Küchenchef Mathias Kotzbeck: «Unsere Küche lebt von besten Produkten aus der Region. Wir kochen traditionelle Bündner Gerichte wie Capuns, Pizzoccherie oder Schmorbraten-Ravioli. Schnörkellos und unverfälscht. »
Unwiderstehlicher Weckruf: Herzstück der hauseigenen Bäckerei ist ein massiver Holzofen. Dank des 50-Tonnen-schweren Unikats duftet es schon früh morgens rund um das Casa Caminada nach frischem Brot und feinen Backwaren wie Brioche oder Gipfeli. «Ich wollte unbedingt eine Backstube, weil Brot die Menschen zusammenbringt. Das Gasthaus soll die historische Stadtmitte Fürstenaus wiederbeleben», verrät der Gastgeber.
Ausgezeichnet als eines der «World’s Best New Hotels» in der Conde Nast Traveler «Top Hot List 2019» sowie der «Stay List 2019» im AFAR Magazine
(c) Fotos von Gaudenz Danuser